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Wanderausstellung „Gegen das Vergessen“

Behördliche Gräueltaten und die Verantwortung städtischer Institutionen während der NS-Diktatur in Hagen aufarbeiten ...

Das ist das Ziel des Projektes „Gegen das Vergessen“ des Caritasverbandes Hagen gemeinsam mit der Stadt Hagen unter aktiver Beteiligung von Menschen mit einer Behinderung, des Hagener Geschichtsvereins, der FernUniversität Hagen, der Fachhochschule Dortmund, Schülerinnen und Schülern verschiedener Hagener Schulen sowie einer künstlerischen Begleitung. Die Wanderausstellung im Rahmen des Projektes wird vom 08.04.2025-27.04.2025 in unserem DRK-Zentrum Karl Jellinghaus zu sehen sein. 

Gemeinsam mit Menschen mit Behinderungen und Hagener Schülerinnen und Schülern haben die Akteurinnen und Akteure eine Ausstellung zur Sichtbarmachung von Unrecht gegenüber Menschen mit Behinderungen in Hagen konzipiert, um die Erinnerung an das geschehene Unrecht in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen. Dabei haben junge Menschen mit Behinderungen aus der St. Laurentius-Werkstätte des Caritasverbandes, Schülerinnen und Schüler des Rahel-Varnhagen-Kollegs sowie anderer Hagener Schulen die historischen und gesellschaftspolitischen Entwicklungen zu den nationalsozialistischen Euthanasiemorden im Hagener Stadtgebiet untersucht. Die heutige Arbeit des Gesundheitsamtes der Stadt Hagen in Vergleichsbeispielen von früher und heute ist ebenfalls Teil der Ausstellung.